Unser Ziel ist es, die medizinische Versorgung von Erwachsenen, die in ihrer Kindheit oder Jugend an Krebs erkrankt waren, bundesweit durch das Angebot einer standardisierten Langzeitnachsorge zu verbessern.
Die Langzeitnachsorge beginnt in der Regel fünf Jahre nach Abschluss einer Krebsbehandlung, wenn die reguläre, tumorspezifische Nachsorge endet.
Das LE-Na Projekt ist aus einer Kooperation zwischen der Kinder- und Jugendklinik, vertreten durch Prof. Dr. Thorsten Langer, und dem Bereich Innere Medizin, vertreten durch Prof. Dr. Judith Gebauer, des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein entstanden.
Inzwischen gibt es in vielen Städten in Deutschland onkologische Zentren, die im Rahmen des LE-Na-Projekts eine spezialisierte Langzeitnachsorge anbieten. Dadurch ist für die meisten Betroffenen eine wohnortnahe Anbindung zur
Langzeitnachsorge möglich.